Autor: David Foenkinos
Seiten: 239
Verlag: C.H.Beck
Altersempfehlung: keine Angabe
Sterne: [rating=3]
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Inhalt
Nathalie und François sind ein Paar wie aus dem Märchenbuch, mit Feingefühl und Geschmack.
Doch eines Tages kommt François nicht vom Joggen zurück, eine Blumenhändlerin überfährt ihn. Die
schöne Nathalie muss fortan allein durchs Leben gehen, sich der Neugier der Kollegen und der
Avancen ihres Chefs Charles in der schwedischen Firma, in der sie als leitende Angestellte arbeitsbesessen über der Akte 114 brütet, erwehren. Als der unscheinbare Quotenschwede Markus ihr
Büro betritt, packt sie ihn unvermittelt und küsst ihn. Markus, konsterniert, geht aufs Ganze, eine
Liebesgeschichte beginnt, wie sie purer, zärtlicher und empfindsamer nicht sein kann. Während in der
Firma die Gerüchteküche brodelt und Charles zu brutalen Maßnahmen greift, begeben sich Nathalie
und Markus auf die Flucht in den Garten der Großmutter, zurück zu den Ursprüngen von Kindheit
und der gemeinsamen Lieblingssüßigkeit PEZ – und lassen sich von der Liebe überraschen.
Meine Meinung
Ich musste mich richtig durch das Buch durchkämpfen, dadurch das mir der Schreibstil so gar nicht gefiel und ich mehrere Passagen doppelt oder dreifach lesen musste.
Die Story an sich ist schön gemacht. Anfangs die Liebe auf den ersten Blick und wie alles so Perfekt passte. Bis zum Tragischen Unfall, von da an muss sich Natalie eben alleine durchkämpfen, jung und schon Witwe. Mehrere Jahre vergehen und dann küsst sie wie aus den nichts den Kollegen Markus. Da fängt dann eine turbolente Liebesgeschichte an. Sie lernen sich kennen, merken, Hey wir passen doch zusammen und man ist nicht mehr so allein. Also keine Klassische Liebesgeschichte, doch aber auch fesselnd. Gefühle werden gut wiedergegeben, doch Natalies Gefühle bleiben den Leser fast ein Rätsel, schade. Ich kann nicht viel mehr dazu schreiben, weil mir wenig von der eigentlichen Geschichte im Kopf geblieben ist. Es war einfach zu schnell zu kurzweilig alles.
Schreibstil
Ich finde des Stil sehr schwer und muss mehrere male die Sätze noch einmal Lesen. Daher war für mich das ganze Buch eine Art Qual. Man wollte mehr wissen, aber der Lesefluss war einfach nicht gegeben, auch durch einige Unterbrechungen wie Wikipediaeinträge, Rezepte usw. Auch kam alles so Sachlich und emotionslos herüber, unpassend für eine Liebesgeschichte.
Cover
Bei meiner Exemplar handelt es sich um das „Buch zum Film“ und daher sieht man auch die Schauspielerin Audrey Tautou auf den Cover, welches aber super zur Roman-Figur passt. Das eigentliche Cover gefällt mir jedoch viel besser, es ist romantisch verspielt.
Fazit
Mich hat das Buch nicht angesprochen, es war sehr schwer es zu ende zu lesen, weil mir es zu viel um die Arbeit ging als um die eigentliche Liebesgeschichte. Schade. „Nathalie küsst“ ist typisch französisch: kurzweilig, eigenwillig und vor allem anders.
Danke an Blogg dein Buch das ich Probelesen durfte.
Views: 15
Oh, das klingt toll. Habe mir gleich mal eine Leseprobe durchgelesen und ich muss sagen: es hat mich sehr an „Die fabelhafte Welt der Amélie“ erinnert. Halt französisch.
Ich glaube ich muss mir das Buch mal kaufen. =^^=
Wenn du magst kannst du mein Exemplar haben ist ja nur einmal gelesen XD
Ja habe das bei einigen Rezessionen gelesen, das es daran erinnert und auch wer den Film mag das Buch mögen wird und aber auch wer den Film nicht mag das Buch nicht mögen wir xD
Hihi, das wäre super. was willste denn für das Buch haben?
Ich habe schon diverse Rezensionen gelesen, manche gut, manche schlecht. Aber es is ja immer so mit Geschmäckern.