Der letzte Zauberlehrling von Gerd Ruebenstrunk

92dba4a56b904db7948ba4dcd0bc7fe8.front_coverAutor: Gerd Ruebenstrunk
Seiten: 448 Seiten
Verlag: arsEdition
Sterne: [rating=4]
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Klapptext:

Aus der französischen Provinz reist der junge Zauberlehrling Humbert ins Paris des 19. Jahrhunderts, um sich beim alljährlichen Ball der Zauberer einen neuen Meister zu suchen. Doch in der großen Stadt angekommen, stellt er erschüttert fest, dass die Welt der Magie nicht mehr das ist, was sie einmal war. Denn fast alle Zauberer haben ihre Kräfte an den reichen Unternehmer Pompignac verkauft. Nur Humberts neuer Meister, ein wahrer Sonderling, ist noch im Vollbesitz seiner magischen Kräfte – und denkt nicht ans Verkaufen!
Doch worum geht es dem Geschäftsmann eigentlich? Nur ums Geld? Oder steckt eine geheime Verschwörung dahinter? Ehe Humbert sich versieht, geraten er und seine neuen Freunde in einen Strudel gefährlicher Ereignisse: Was hat der Erzkanzler mit all dem zu tun? Steht womöglich die Zukunft der Zauberei auf dem Spiel?

Ein magischer, mitreißender und faszinierender Roman von Gerd Ruebenstrunk, dem Autor von „Arthur und die Vergessenen Bücher“ und „Rebellen der Ewigkeit“.

Mein Meinung:

Ein spannendes Buch für Jung und Alt!

Humbert habe ich gleich ins Herz geschlossen und war mit richtig traurig als er von seinen Meister weggeschickt wurde. Zusammen ging man dann auf die Reise um beim all jährigen Ball der Zauberer einen neuen Meister zu finden. Doch schnell erfährt Humbert das die meisten Zauberer ihre Kräfte verkauft haben, an einen Unternehmer namens Pompignac. Doch Humbert hat Glück und findet einen Neuen Meister, welcher noch seine Magischenkräfte besitzt und auch im Leben nicht daran denkt sie abzugeben.
Doch Humbertus und seine neuen Freunde wollen mehr herausfinden und stellen sich Pompignac entgegen.

Ich bin sehr schnell in die Geschichte eingetaucht und Gerd Ruebenstrunk weiß wie man seine Leser fesselt. Er haucht den Charaktern leben ein, so das es richtig Spaß macht zu lesen! Das gelingt leider nicht jeden Autor.  Sein Schreibstiel ist Bildhaft und mit vielen Vergleichen gespickt. Die Protagonisten sind detailliert ausgearbeitet und facettenreich, einfach für den Leser greifbar. Humbert kommt einen wie ein kleiner verlorener Junge zwischen Kind und Erwachsenen sein auf der suchen nach seinen Platz in der Magischen Welt.  Man fühlt einfach mit diesen kleinen Zauberer und leidet bei seinen Verlusten mit.
Die Welt um Humbertus ist auch sehr gut durchdacht, meiner Meinung nach, eine Magische Welt in der es aber auch ganz normale Technologie gibt. So hat man durch die vielen Wisswenschaftlichen begründungen oft das Gefühl das dieses alles Wirklichkeit sein könnte. Man hinterfragt ein wenig.  Der Autor hat sich viel Mühe mit den einzelnen Charakteren gegeben, die Namenswahl und die Eigenschaften sind sehr gelungen und passend ausgedacht.

Geschrieben wurde hauptsächlich aus Sicht von Humberts, jedoch gibt es das ein oder andere Kapitel wo der Dämon Lothar seine Sicht der Dinge erzählt. Eine gelungene Abwechslung, die einen mir Wichtigen Hintergrund Informationen versorgt.

Was mir jedoch am meisten gefallen hat, war das das Ende so unvorhersehbar war, man konnte sich oft Meinungen bilden, aber man lag meistens doch daneben, was heute bei den meisten Fantasybüchern leider nicht so ist.

Die Gestaltung des Buches hat es erst zu mir gebracht. Mit hat das Cover auf Anhieb gefallen, mich sehr neugierig gemacht, so das ich mich bei Blogg dein Buch dafür beworben habe, ich war richtig Happy das ich das Buch bekommen habe. Auch ist es innen gestaltet worden, welches ich immer als sehr gelungen finde. Es lockert einfach das Lesen auf.

Alles in allen ist es ein Buch welches ich auch Erwachsenen empfehlen würde, auch wenn es ein Kinder-/Jugendbuch ist. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, in die Welt einzutauchen und das Lesen ging schnell von der Hand. Was aber auch an den einfachen Schreibstil liegt, es läßt sich einfach gut lesen, ist nicht zu komplex, was ja auch bei einen Buch ab 12 zu erwarten ist. Doch wie immer hab ich das Gefühl, das es noch nicht ende ist. Mir bleiben ein paar Fragen und die Überlegung, ob es noch weiter Bücher geben wird.

Ich vergebe 4 Sterne für das Buch ^^

Der Autor:
Gerd Ruebenstrunk ist 1951 im Ruhrpott geboren, genauer gesagt im Gelsenkirchen. Er  studierte Lehramt, Psychologie und Pädagogik und lebte mit seiner Familie in meiner Heimatstadt Duisburg. Er arbeitet hauptberuflich als PR-Autor für Unternehmen und Kommunen sowie als freier Werbetexter und Konzepter für Agenturen und Unternehmen. Und er mag sehr gerne Reisen und Sprachen.
Mehr auf seiner Website

Dange an BdB und den arsEdition Verlag fürs das Buch.

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