[Blogparade] Wo ich mich zu Hause fühle

Wie? Schon wieder ein Blogbeitrag? Tatsächlich. Ich bin begeistert xD und dann auch noch eine Blogparade. Da kann ich doch stolz auf mich sein, oder? Hehe. Ja, also ich hab bei Sari von der tollen Blogparade zum Thema »Wo ich mich zu Hause fühle« von Edith Leistner erfahren und dachte, komm, da machste mit. Meine letzte Blogparade ist schon ewig her.

Und nun sitze ich hier, während die Zwillinge schlafen, und tippe für meinen Blog. Edith möchte, dass wir ein wenig unsere Gedanken schweifen lassen und erzählen, was für uns ein Zuhause ist.

Zu Hause

Was ist eigentlich ein Zuhause? Für mich ist Zuhause nicht ein Ort, sondern viel mehr ein Gefühl. Und dieses Gefühl kann ich an verschiedenen Orten, aber auch bei verschiedenen Personen haben. Es ist ein Gefühl, dass mich wollig empfängt, wo ich zur Ruhe komme. Eine Gegebenheit des Wohlfühlens.

Orte

Ich habe so einige Orte, wo ich sage, wenn ich dort hinkomme, komme ich nach Hause. Dazu gehört natürlich meine Wohnung, hier ist meine Familie, hier habe ich meinen Rückzugsort. Hier finde ich meine Ruhe. Weitere Orte sind bei meiner Familie. Leider bewohnt keiner mehr die Wohnung, in der ich groß geworden bin, dafür wohnen sowohl ich als auch mein Vater noch immer in dem gleichen Stadtteil. Als ich vor paar Jahren wieder hergezogen bin, habe ich einfach gemerkt, wie sehr ich mein Zuhaue vermisste, meine Gegend, meine Hood xD. Als ich dann meinen Sohn auf der Schule anmeldete, wo ich 8 Jahre verbracht habe, ja auch das war ein »Nachhausekommen«. Ich freue mich schon auf unser 20-jähriges Klassentreffen, den auch das wird mir das Gefühl von Zuhause wieder geben, des ich werde Leute treffen, die Jahre lang einfach mein Zuhause waren. Wo ich mich wohlfühlte.

Dann ist das Meer so eine Sache für mich, egal wo, egal welches, es ist etwas Magisches für mich (daher auch LilienMEER) ich liebe es einfach aufs Wasser zu schauen, den Wellen zuzusehen, der Sand unter meinen Füßen und die salzige Luft. Da wären wir dann auch an einen weiteren Ort, dort haben wir viele Sommer verbracht. Sobald ich »meinen Leuchtrum« sehe, bin ich Zuhause. Campingplatz Groede kann sich in den Jahren so sehr verändert haben, das Gefühl bleibt einfach. Dafür kam nun Camping de Mars dazu. Unser Feriendomizil. Am Freitag geht es ENDLICH wieder dort hin. Wieder nach Hause und da haben wir auch so ein wenig wie ans Meer kommen, ja ja, es ist nur ein See, aber in den Niederlanden heißen Seen »Maren« .

Aber auch unbekannte Orte können sehr schnell für mich das Gefühl von »Zuhause« sein. Frankfurt am Main zur Buchmesse Zeit, Berlin, Bad Kreuznach, Nüdlingen, Orte, die ich besucht habe und mit positiven Erlebnissen verbinde. Ich merke gerade, dass ich mich ziemlich schnell irgendwo Zuhause fühle XD und das liegt eben auch oft einfach an den Menschen dort.

Personen

Und dann wären wir beim nächsten Punkt. Menschen, die für mich Zuhause bedeuten. Meine Familie und meine Freunde. Wenn ich sie besuche, ist es einfach so, dass ich mich dort wohlfühle. Es gibt selten Gegebenheiten, wo dies nicht der Fall ist.

Wo ich mich zu Hause fühle

Ist somit ein Gefühl für mich, das kann ich einfach überall haben, jederzeit und es kann auch passieren, dass dieses Gefühl ganz schnell nicht mehr so ist. Durch negative Ereignisse. Ich bin da einfach ein Mensch, der sehr von seinen Herzen geleitet ist. Dadurch fühle ich extrem. Ich kann sogar meinen Arbeitsplatz als zu Hause ansehen, weil ich mich dort einfach geborgen, verstanden und wohlfühle. Dies kann aber auch ziemlich schnell ins Negative fallen, wie damals in der Uni 2008. Da fühlte ich mich so unwohl, dass ich diesen Ort einfach nur noch meiden wollte. Jetzt schweife ich aber ab xD.

Ich hoffe, du kannst meine Gedanken ein wenig nachvollziehen. Zu Hause ist, wo ich sein kann, wer ich bin.

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