Es ist wieder so weit. Die Geschäfte haben zu, die Kontaktbeschränkungen sind verschärft, die Präsenzpflicht in Schulen wurde aufgehoben. Homeschooling Teil 2 dieses Jahr.
Diesmal mit einem 5. Klässler und diesmal mit einer Schule, die ein wenig besser vorbereitet war. Zwar hing man am Montag ziemlich in der Luft, da keiner genau wusste, was nun passieren wird und wie die Kinder im Distanzunterricht lernen sollten. Es war die Rede von Meetings, Chats usw. Vorweg, es gab ausschließlich Aufgaben per Mail. Keine Meetings, keine Klassenchats, nichts. Schade. Dabei gibt es so tolle Möglichkeiten. Alle ungenutzt.
Pro
- Es gab in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch genug Aufgaben
- Die Kommunikation mit den Klassenlehrern klappte
- Das Kind hatte täglich etwas zu tun.
Contra
- Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, so viel hätten die niemals in der Woche vor den Ferien gemacht xD
- Alles kam nur per Mail. Keine gemeinsamen Meetings
- Fragen musste man per Mail klären oder wir Eltern übernahmen das.
- Teilweise kamen Aufgaben zu spät, sodass der Donnerstag gestern echt voll war.
- Einigel Lehrer haben sich gar nicht gemeldet. Neben den Hauptfächern nur NW. Kein GL, kein AT, keine Philosophie oder Musik. Das finde ich sehr schade.
- Deutsch und Englisch empfand ich dagegen als sehr viel, hätten die anderen Lehrer noch Aufgaben erteilt, wäre Sam den ganzen Tag beschäftigt gewesen.
- Das Arbeiten mit iServ ist sehr umständlich.
Ja mehr Contra als Pro. Klar, Sam schreibt sehr langsam, aber gestern hat er alleine 7 Seiten für Deutsch geschrieben. Dazu kam noch Mathematik, NW und Englisch. Heute saß er dann von 12- jetzt an Englisch. Eine Aufgabe die heute 2 x 45 Minuten gemacht werden sollte. Tja. So isses nun mal. Über die Ferien soll dann weiter das 1×1, Vokabeln und ein Lernplan in Deutsch gemacht werden. Das schaffen wir auch schon noch.
Wie es dann am 11. Januar weiter geht, werden wir sehen. Wenn die Zahlen nicht langsam fallen, wird es denk ich auch keinen normalen Unterricht geben.
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