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[Bloggerschnack 06/2024] Bloggen: Hobby oder Arbeit?

Bloggerschnack? Was ist denn das, fragst du dich? Also, rechts in der Navigation kannst du ja den Banner vom Bloghexe Forum sehen, dort gibt es nun eine gemeinsame Aktion, den Bloggerschack, es geht darum, dass jeden Monat ein Thema in die Bloggerbubble geschmissen wird und man dazu seine Gedanken niederschreibt. Es soll noch ein Banner folgen und eine Linkliste, solange kann man alle Beiträge über das Forum sehen, schau also gerne vorbei.

Bloggen: Hobby oder Arbeit

Das Junithema hat es in sich, ich musste da ein wenig drüber nachdenken, daher kommt mein Beitrag auch erst so spät. Den eigentlich würde ich sehr, sehr gerne Bloggen als meine Arbeit sehen, die, womit ich Geld verdiene, denn ich schreibe für mein Leben gerne, aber die Realität ist, ich hab lange die Lust am Bloggen verloren, dadurch auch Reichweite und vor allem Kooperationen. Wo ich doch mal echt auf einem guten Weg gewesen war, das wenigstens als Nebenjob hinzubekommen. Na ja. Ich hab ja jetzt Elternzeit mal2 vielleicht bekomm’ ich das wieder hin. Ich muss einfach die Leichtigkeit wieder bekommen.

Bloggen als Hobby

Aktuell sehe ich Bloggen wieder mehr als Hobby, als etwas, was mir Spaß macht. Ich liebe, wie erwähnt, das Schreiben. Ich hab schon in der Grundschule und auch später sehr gerne Geschichten erzählt oder Erlebnisse aufgeschrieben, habe Notizbuch um Notizbuch mit meinen Tagebucheinträgen gefüllt und seit 2003 dann auch die Onlinewelt. Leider gibt es die ganz alten Beiträge nicht mehr, aber hier kannst du dir Beiträge ab April 2005 ansehen :D (Gott wie ich geschrieben habe, grausam xD) 20 Jahre also bald.

Das Tagebuch bloggen fehlt mir auch heute sehr, mein Kopf ist immer so voll und eigentlich ist das Schreiben immer meine Therapie gewesen, ich muss nur noch mal in mich gehen, inwieweit ist bestimmte Themen aufgreife.

Dann gibt es ja auch noch Lilies & Paper eigentlich auch eher ein Hobby, aber das Lesen und Rezensieren von Büchern ist dann doch wieder mehr Arbeit, als nur ein Hobby.

Bloggen als Arbeit

Wenn man aber mal so richtig überlegt, dann ist ein Blog doch auch Arbeit, unbezahlte Arbeit. Man investiert Zeit, man investiert auch Geld (Hosting gebühren, Software, Hardware, Themes) und man versucht vor allem die Reichweite hochzuhalten. Ich bin noch sehr auf Zahlen fixiert, das will ich aber auch ablegen. Ebenso das Streuen in Social Media ist Arbeit, wann ist da der perfekte Zeitpunkt, wann sehen es die meisten, klicken sie auch auf den Link? Fragen über fragen.

Fazit: Bloggen also beides Hobby und Arbeit

So würde ich es zusammenfassen, Bloggen ist für mich ein Hobby, welches aus Arbeit besteht, etwas, was mir Spaß bereitet, aber auch fordert und zeitintensiv ist. Und vielleicht auch irgendwann wieder Geld in die Kasse spült. Influencerin ist nicht so mein Ding, XD ich hasse es, vor der Kamera zu sprechen, also muss mein Steckenpferd eben das Schreiben bleiben :P eine gute Mischung. Ich finde nur eins ist wichtig, dass mir Bloggen Spaß macht.

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7 Kommentare

  1. Hallo,

    wie ich im Forum schon sagte, ist es für mich eine Mischung aus Hobby und Arbeit. Ich bin jetzt seit 6 Jahren arbeitslos und schon nach einem Jahr war ich einfach auf der Suche nach einer neuen Aufgabe neben meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten und das war auch der Grund für die Entstehung meines Blogs. Seitdem ist er so etwas wie mein neuer Job, der mir natürlich nichts einbringt, aber mich ausfüllt.

    Lorenzo

    1. Kenne das mit der Arbeitslosigkeit, war ich sehr, sehr lange und da hab ich auch regelmäßig gebloggt und was zum Hartz4 damals zuverdient. Bis eben die liebe Familie meine Beiträge auf Familienfeiern ausdiskutierten, mich versuchten beim Amt anzuschwärzen (dabei war denen alles bekannt was ich dazu verdiente xD) usw. Das hat mir nachhaltig echt die Lust genommen.

      1. sagt:

        Oh je, Sabrina, das ist natürlich Mist. Aber jetzt bloggst du wieder und das ist gut so. Mein Blog ist noch so klein, dass ich damit nichts verdiene. Aber das ist auch egal. Aber über Spenden freue ich mich natürlich. Schließlich kostet das Hosting was.

        Lorenzo

  2. Hallo Sabrina,

    für mich ist Bloggen eine große Leidenschaft, die ich nicht mehr missen möchte. Allerdings möchte ich bei mir, dass das Bloggen ein Hobby bleibt, alleine schon, weil Beruflich es nochmal ganz anders laufen würde. Es wäre stressiger, dann der Druck was schreiben zu müssen etc. Das wäre nichts für mich. Jedoch bewundere ich andere Blogger, die es geschafft haben :)

    Vielleicht schaffst du es ja auch und kannst dir einen Traum erfüllen ^-^

    Liebe Grüße, Anja

    1. Mir würde es echt schon als Nebenjob reichen. Viel darf ich in der Elternzeit eh nicht dazu verdienen und so bissel was extra wäre toll. Aber aktuell bin ich noch zu gehemmt, wieder viel zu schreiben.

  3. Meine Schwester, selber im Medienbereich tätig, sagte mir mal, dass ich das Bloggen unbedingt mit im Lebenslauf aufführen soll, wenn ich es mal brauche. Es ist in jedem Fall Arbeit und du kannst Jahre lange Erfahrung vorweisen. Gut zu wissen, oder?

    1. Das hab ich tatsächlich schon gemacht, da hab ich auch damals dann neben den Büro Alltag auch die Website der Firmen betreut, weil ich es eben konnte, ebenso hab ich diese komplett auf WordPress gestellt, damit die nach mir das weiter führen konnten. Ich führe auch die Website eines hubdesalons

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