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Distanzunterrich 2021 Woche 2

Distanzunterrich 2021 Woche 2

Na das lief doch diesmal besser als die Woche davor. Nun gab es auch für Sport und Kunst eine Aufgabe und auch seit Freitag wissen wir, dass englisch nun auch im Aufgabenmodul kommen wird. Juhuu. Das erleichtert die Kontrolle nach der Arbeit ungemein. Die Kommunikation ist bei ein paar schleppend, aber Sam kommt eigentlich recht gut nun mit den Stoff zurecht und ist auch verfangende Woche schneller fertig gewesen. Nächste Woche isser dann von Mo-Do hier und den Freitag wird er bei seinem Papa alleine die Aufgaben machen.

Meeting gab es nun auch das erste Mal. Mittwochs in der 6 Stunde haben die nun immer ihre Wochenbesprechung. Und so wie es ausschaut, wird es nun auch in Englisch welche geben. Freitag morgen  war dann spontan die Erste.

Mich erschreckte am Mittwoch, wie aufgeregt Sam war, weil er seine Klasse wiedersehen sollte. Er vermisst den Austausch schon sehr. Sagt zwar, dass er gerne wieder in die Schule möchte, aber auch gesund bleiben will. Er hat halt den Nachteil, dass er auch Bus fahren muss. Bisher wissen wir in NRW auch noch nicht, wie es ab 1.2 weiter geht. Die Schule hat bisher nur informiert, dass ab 1.2 ein neuer Stundenplan kommt und dass sie Präsenzunterricht planen. Danke NRW, danke für nichts. Wahrscheinlich bekommen die Schulen dann am 31.1 Bescheid, dass sie weiter zu haben werden (oder nicht).

Nun startet morgen die neue Woche. Ich wünsche allen Eltern starke Nerven und viel Verständnis für ihre Kinder. Den ganz ehrlich? Sonst sind wir Eltern der Rückzugsort, wenn die Schule/die Lehrer Scheiße ist, jetzt sind wir teils die “Lehrer” und ebenso mal scheiße. Druck, meckern, oder so bringt da rein gar nichts, also viel Erfolg :D.

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[Blogparade] Wie hat Corona euer Leben verändert? #pandemieleben

[Blogparade] Wie hat Corona euer Leben verändert? #pandemieleben

Bei Verana bin ich auf die Blogparade von Sven aufmerksam geworden. Da ich wieder mehr informatives bloggen wollte, warum keine Blogparade? Ich hab schon öfter drüber nachgedacht, vom Corona-Alltag zu schreiben, was hat sich verändert, was wird noch kommen, wie weiter damit umgehen.

Wie hat Corona mein Leben in den letzten Monaten verändert?

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Vorbereitungen auf der Arbeit

Immer mehr wird einen bewusst, was nun auf uns zukommen könnte. Ich arbeite nun mal in der Disposition eines ambulanten Pflegedienstes. Und täglich kommen neue Richtlinien, Anforderungen und auch Ausnahmegenehmigungen.

Kunden sagen Termine ab, Betreuungskräfte werden Krank, Kinderbetreuung muss gesichert werden. Ängste und Verzweiflung macht sich auch bei den ein oder anderen breit. Den Bezahlt wird ja nach Stunde und wenn der Kunde absagt … Scheiße.

Auch müssen wir uns nun Gedanken machen, wie wir das mit Homeoffice klären. Meine Kollegin arbeitet von 13 bis 17 Uhr und ich von 9 bis 13 Uhr. Jeder also vier Stunden. Jedoch gibt es nur einen Laptop und einen Zugang für unsere Position. Dazu muss das Telefon aufs Handy umgeleitet werden (Memo an mich, ich habe noch alte Handys vielleicht hat meine Kollegin noch eine Prepaidkarte, sodass wir die Handy-Nr. nehmen können). Das macht eigentlich nur in wöchentlichen Rhythmus Sinn. Doch bekomme ich das hin 9–17 Uhr daheim ruhig arbeiten zu können? Ich habs da noch leichter, Sam ist 10. Meine Kollegin hat ein U2 Kind und dein Grundschulkind … viel Ruhe ist da nicht. Wir müssen das morgen echt mal bequatschen.

Das Homeschooling lief heute echt gut. Mal sehen, ob es so bleibt. :D

 

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Auf einmal ist alles anders #stayathome

Die Welt ist aktuell nicht mehr die gleiche.  Ich glaub ich brauche keinen erklären, WAS gerade aktuell los ist, es weiß jeder. Daher wird das hier eher ein Tagebuch um die Zeit einfach auch für mich sinnvoll zu nutzen.

“Coronaferien” Wer auf dieses dumme Wort kam weiß ich immer noch nicht, den mit Ferien hat es nicht wirklich zu tun. Homeschooling, was eigentlich in Deutschland verboten ist, muss nun JEDES Elternteil umsetzen. Ist man auch noch systemrelevant … viel Spaß.

Wir haben nun versucht einfach zu schauen, wie wir das ganze meistern, aber das klappt nicht wirklich, also habe ich heute einen Stundenplan für Sam erstellt. Angelehnt an seinen in der Schule. Er durfte ein wenig mit entscheiden. Jetzt wo er auch nicht raus soll zu Freunden, braucht er etwas Struktur. Daher haben wir den Plan von Aufstehen bis Bettgehen erstellt.

Wir schauen nun, wieweit wir das alles so einhalten können. Aber einen roten Faden haben wir schon einmal.

Unser Tagesablauf? Timm und Sam halten sich an den Plan oben und ich gehe von 8 bis 13 Uhr arbeiten. Ab 14 Uhr übernehme ich dann den obigen Plan. Für den ein oder anderen scheint das zu streng zu sein, aber ich kenne mein Kind am besten und merke, wie er gerade durch das ganze aus den Fugen gekommen ist. Die Routine fehlt. Das da nun eine Stunde Deutsch steht, heißt nicht, dass er nun Aufgaben für eine Stunde bekommt. Er bekommt so viel, wie andere in 30 Minuten schaffen würden. Ebenso bringen wir ihn nun die Schreibschrift näher. Auch werden mal Dokumentationen zu passenden Themen geschaut oder eben am PC/Tablett mit Lernapps/Lernseiten geübt. Also ganz entspannt.

Heute hat recht gut geklappt, statt Sport sind wir raus, er durfte ein wenig Rad fahren. Das werden wir wohl ein wenig öfter in den Plan nehmen, da im Mai die Radprüfung ist und Sam dafür lernen soll.

Joar. Mal sehen wie lange wir nun daheim bleiben. Unnötig Raus gehen wir nicht. Mal in den Wald spazieren oder Radfahren. Solange wir das noch dürfen … Aber solange sich Deppen in großen Gruppen treffen und picknicken oder saufen, wird es bald so sein, dass wir eine Ausgangssperre bekommen …

#stayathome

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